Achtsamkeit auf Bewusstseinsebene
Unsere Welt ist schnelllebig. Manchmal zu schnelllebig. Die Menschen verlieren sich viel zu oft in alltäglichen Zerstreuungen und lassen sich ablenken von den der Flut an Informationen, die täglich auf uns einprasselt. Seien es die sozialen Medien, die Kinder, die eigene Karriere… Durch zahlreiche Abschweifungen wird der Zugang zu unserem inneren Selbst verstopft und wir bewegen uns mehrheitlich im Aussen statt im Innen.
Dabei sind es oft die kleinen Momente und Dinge, wie ein Lächeln eines Fremden oder die Sonnenstrahlen, die uns berühren oder das Rauschen der Blätter, die uns innere Freude und Zufriedenheit bringen.
Achtsamkeit wird oft unterschätzt. Man schaut dorthin, wo es laut ist, wo etwas Grosses passiert und lässt sich so ablenken vom Weg nach Innen.
Ich persönlich habe mich vor einiger Zeit entschlossen, keine Nachrichten mehr zu hören und zu lesen. Seither merke ich, dass es viel ruhiger geworden ist. Ich konnte die Informationsflut stoppen und es bleibt mehr Raum übrig, sich wieder mit den inneren Werten und den kleineren Dingen zu beschäftigen. Durch diese kleine Änderung geht man viel bewusster durch den Alltag. Man trifft akkuratere Entscheidung aus dem Bauch heraus und lässt sich nicht mehr so stark vom Aussen beeinflussen. Ich habe mich bewusst entschieden meine Achtsamkeit auf die kleineren Dinge zu richten, indem ich die Grösseren gezielt aussortiere.
Wir werden versuchen im kommenden Sonntagsseminar herauszufinden, was für dich dienlich ist, damit deine Achtsamkeit gefördert werden kann. Bei manchen muss man etwas weglassen, bei anderen etwas hinzufügen. Das Ziel wird sein, dass es ruhiger wird in deinem Inneren, damit die Achtsamkeit auf Bewusstseinseben wachsen kann.