Was ist Medialität?
Der Medialitätsbegriff erscheint vielen Menschen wie ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei trägt jeder das Medialitätspotenzial bereits in sich. Er muss es nur entdecken.
Viele Menschen erkennen ihre medialen Fähigkeiten gar nicht als solche, obwohl sie uns allgegenwärtig sind. Jeder kennt doch aus eigener Erfahrung Empfindungen wie:
- Bauchgefühl
- Vorahnung
- Instinkt
- Innere Stimme
- Intuition
- Spontane Sympathie und Antipathie
- Einfühlungsvermögen
Auch unsere Träume zählen zu den medialen Phänomenen. Ihr Bedeutungsgehalt wird unterschiedlich beurteilt, wobei die meisten ihrem Inhalt Gewicht zumessen.
Zumindest vom Hörensagen bekannt sind ausserdem Ereignisse wie der zufällige Gedanke an eine bestimmte Person, die dann im nächsten Moment tatsächlich anruft. Zufall? Gedankenübertragung? Medial erfahrene Menschen tendieren zur zweiten Annahme.
Wie funktioniert Medialität?
Medialität basiert auf feinen energetischen Schwingungen. Sie lassen sich gut mit Funk- oder Radiowellen vergleichen, die ihre Informationen unabhängig von Materie dem Empfänger übermitteln. Was zwischen einem technischen Sende- und Empfangsgerät geschieht, läuft auch von Mensch zu Mensch ab. Zum besseren Empfang müssen mediale Signale aus den im Alltag vorherrschenden niedrigenergetischen Betawellen gefiltert werden. Hierbei hilft ein entspannter Zustand, der eine andere Bewusstseinsebene erreicht mit erhöhter medialer Empfindsamkeit.
Jeder Mensch verfügt über mediale Begabung. Lediglich der Zugang ist unterschiedlich ausgeprägt. Eine mediale Beratung legt die Zugänge frei beziehungsweise öffnet sie weiter und lenkt das Bewusstsein darauf. In der Begegnung und im Austausch mit anderen inspirieren sich die Teilnehmer der medialen Beratung. Mediale Beratung unterstützt bei der Vertiefung des eigenen medialen Bewusstseins. Sie hilft beim Interpretieren der Eindrücke und bewahrt zudem vor Fehlinterpretationen. Dabei wirkt der Berater ermutigend und auch ordnend, denn jeder Teilnehmer erlebt seine individuelle mediale Wahrnehmung.
Alltagsmedialität richtig umgesetzt
Alltagsmedialität ist nicht einfach eine Technik, die es zu erlernen gilt. Es geht darum, dem Alltagserleben stärkere Aufmerksamkeit zu widmen. Dies wird zu einer Bewusstseinserweiterung führen, in der einem im persönlichen Leben bestimmte Themen und Muster auffallen. Damit einher geht die Beobachtung einer Medialitätsentwicklung.
Derartige sensitive Empfindungen laufen auf geistigem Wege ab und lassen sich weiter ausbauen. Wer sich intensiver damit befasst, entdeckt noch mehr und profitiert künftig im Alltag spürbar von seiner verfeinerten Wahrnehmung. Sie erleichtert zwischenmenschliche Kontakte, hilft bei Planungen von Projekten und kann Fehlentscheidungen vermeiden.